Udo Lindenberg: Panikrocker, Kunst, Apache 207 – alles Wissenswerte über den Sänger
Udo Lindenberg ist vor allem als nuschelnder Panikrocker mit Hut und Sonnenbrille bekannt. Wir blicken auf seine größten Erfolge zurück.

Der Panikrocker reist in den 80ern mit dem „Sonderzug nach Pankow“
1983 sollte das Jahr werden, in dem sich alles verändern sollte. Mit seiner Musik löste Udo Lindenberg regelmäßig Debatten aus, da er politisches Engagement zeigte. Das Lied „Sonderzug nach Pankow“ wurde bis dahin sein größter kommerzieller Erfolg und löste eine hitzige Diskussion in der Regierung der DDR aus, da der Künstlerdeutlich den Wunsch äußerte, in der DDR auftreten zu dürfen. Dies versuchte er bereits mehrere Jahre, traf allerdings immer wieder auf Ablehnung. Doch seine Hartnäckigkeit sollte schließlich belohnt werden. Am 25. Oktober 1983 durfte Udo Lindenberg schließlich doch im Palast der Republik in Ost-Berlin auftreten. Sein 15-minütiger Auftritt dort wurde vom DDR-Geheimdienst, dem Ministerium für Staatssicherheit, umfangreich überwacht.
Zu einem Politiker aus der DDR hatte Lindenberg eine sonderbare Beziehung: