Das sind die größten Skandale beim Eurovision Song Contest aller Zeiten
Jahr für Jahr sorgt der Eurovision Song Contest nicht nur für gute Unterhaltung, sondern auch für eine Menge Aufregung. Das sind die größten Skandale!

#1 Beim allerersten ESC: Schweiz stimmt zweimal für sich selbst und gewinnt den Contest
Wer hätte es gedacht: Den ersten Skandal gab es direkt bei der allerersten Ausgabe des Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne, wie der Contest damals noch hieß. Die Schweiz war 1956 das Austragungsland und konnte sich auch musikalisch gegen die anderen sieben Länder, darunter Deutschland, Italien, Luxemburg, Belgien, Frankreich und die Niederlande, behaupten. Ein möglicher Faktor für den Triumph der Schweizer war, dass die Jury ihre Stimmen zwei Mal vergeben konnte und beide Male sich selbst wählte. Dies war damals durchaus erlaubt, es stand den Juroren und Jurorinnen frei, dem eigenen Artist Punkte zuzusprechen. Diese doppelte Punktevergabe entstand, da Luxemburg keine Jury zum Contest entsandt hatte und seine Stimmrechte dem Host-Land überließ. Somit fuhr die Schweizer Schlagersängerin Lys Assia mit dem Chanson „Refrain“ den Sieg für ihr Heimatland ein.
Auch der folgende Skandal bleibt bis heute unvergessen: