Luvre47 im Fokus: Bürgerlicher Name, Alter, Depressionen, Freundin und mehr
Luvre47 ist womöglich einer der meist unterschätzten Rap-Stars aus Deutschland. Wir nehmen den Musiker für dich unter die Lupe!
Von Gesellschaftskritik bis hin zu mentalen Problemen: Darum dreht es sich in den Texten von Luvre47
Luvre47 ist nicht darauf aus, Songs zu produzieren, die übertrieben viral gehen. Jedoch spricht er mit seinen Lyrics auf meist traplastigen Beats viele Leute an, die es nicht leicht im Leben haben. Soziale Ungerechtigkeit, Schmerz und Hass dominieren seine Tracks. Aber der Rapper macht nicht nur einen Hau-drauf-Song nach dem anderen, sondern schenkt seinen Hörer*innen auch Kraft und Mut, sich trotz mancher Härte im Leben nicht aufzugeben. Was natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, ist die Liebe zu seinem Heimatbezirk, der in Berlin als einer der Brennpunkte gilt. Daraus macht er keinen Hehl und macht in seinen Texten auf die sozialen Missstände aufmerksam. In seinen ersten Produktionen geht es auch viel um die Graffiti-Szene, der er einst angehört hat. Und natürlich darf auch die Fußball-Romantik nicht fehlen, die der Musiker mit seinem Verein Hertha BSC verbindet.
Mit der Veröffentlichung seines ersten Albums „Herz“ schlug Luvre teilweise eine etwas ruhigere Richtung ein. Das Feature „Kein Bock“ mit Paula Hartmann gehört zu genau diesen Liedern. Somit zeigte Lu gleich, dass er sich nicht in eine bestimmte Schublade stecken lässt.
Mit der „Herz“-Platte hat sich der Künstler in seinen Texten ziemlich nackt gemacht: