Avicii: Kindheit, Erfolge, Gesundheit, Todesursache, Ex-Freundinnen und mehr
Trotz seines frühen Ablebens ist Avicii noch immer in aller Munde. Soundground hat alle wichtigen Punkte zu dem DJ zusammengetragen.
Kampf um Erfolg: Der „Levels“-Bluff
In der Netflix-Doku „Avicii – Ich heiße Tim“ teilen Per Sundin (CEO von Universal Music der nördlichen Region) und Aviciis damaliger Manager Ash Pournouri einen interessanten Fakt mit dem Publikum. Sundin, der verblüfft darüber war, wie Musik-Fans aus aller Welt auf den Track „Levels“ reagierten, wollte den Song, den der DJ zu dem damaligen Zeitpunkt noch testete, unbedingt unter seinem Label veröffentlichen. Pournouri erklärte Sundin, dass es auch noch einen anderen Interessenten geben würde, der 500.000 Euro für den Song geboten habe. „Wie bitte? 500.000 Euro? Für ‚Seek Bromance‘ habe ich nur 5.000 bezahlt.“ Sundin sah seine Fälle schon davonschwimmen. Der Preis war einfach zu hoch. Doch seine Bosse wollten sich „so einen Hit nicht entgehen lassen“. So kam es dazu, dass Universal Music einen Lizenzvertrag für „Levels“ aufsetzte und 500.000 Euro dafür zahlte. Später erfuhr Sundin, dass es kein weiteres Angebot gegeben hat. Geschadet habe es Universal Music nicht, denn die Summe holten sie innerhalb von sechs Wochen wieder rein.
Doch der wachsende Erfolg und das Buhlen um eine gemeinsame Zusammenarbeit mit dem schwedischen DJ hatte einen hohen Preis: