Eurovision Song Contest 2025: Alle Infos und Highlights zum Wettbewerb
Dank Nemos Sieg beim ESC 2024 in Malmö fand 2025 der Eurovision Song Contest in Basel statt. Alles, was du wissen solltest, findest du hier im Überblick!

Neue ESC-Regel stößt auf Gegenwind
Beim ESC-Sieg in Malmö setzte der nicht-binäre Künstler Nemo mit der Nonbinary-Flagge noch ein deutliches Zeichen. Doch solche Gesten sind ab 2025 untersagt: Die Europäische Rundfunkunion erlaubt künftig nur noch offizielle Landesflaggen auf der Bühne. Wer dagegen verstößt, muss mit Sanktionen rechnen – im schlimmsten Fall sogar mit der Disqualifikation. Die neue Regel ist eine Reaktion auf die politischen Spannungen rund um den ESC 2024 – vor allem im Zusammenhang mit der Teilnahme Israels. Im Zuge dieser Änderung sind nun auch LGBTQ+-Symbole untersagt – sowohl während der Auftritte auf der Bühne als auch bei offiziellen Pressekonferenzen. „Eurovision braucht keine Flagge, um seine Verbundenheit mit der LGBTQ+-Gemeinschaft zu demonstrieren und zu feiern“, sagte der ESC-Direktor Martin Green. „Man muss die Show nur sehen, die Teilnehmer sehen und hören, worüber sie singen.“ Für das Publikum gelten jedoch andere Vorschriften – hier sind solche Symbole weiterhin erlaubt. Die Änderung stößt aber auch auf Gegenwehr: „Das Flaggenverbot ist ein Schlag ins Gesicht", äußerte sich Roman Heggli, Generalsekretär der Schweizer Bürgerrechtsorganisation Pink Cross. „Die Eurovision ist eine Feier der Solidarität und Toleranz und hat eine lange Geschichte der Unterstützung von LGBTQ+-Rechten.
Auch Stefan Raab hat einen Kritikpunkt am Wettbewerb: